Orientalische Frauenmärchen
6,99 €Erscheinungstermin: 23.11.2015
6,99 €
Erscheinungstermin: September 2015
Hardcover, 192 Seiten, 14 x 21,5 cm
Wie keine andere Dichtung thematisiert das Märchen – und insbesondere das Zaubermärchen – die Suche des Menschen nach dem Glück, das für jeden ein anderes Gesicht hat und auf ganz unterschiedlichen Wegen erreicht wird. Die Märchen erzählen vom Erreichen, vom beinahe oder gänzlichen Verfehlen dieses Ziels. Das märchentypische glückliche Ende weist das Märchen als wahre „Glücksdichtung“ aus und zeigt dessen utopische Qualität. Der Leser folgt den Wegen und Irrwegen der Helden und weiß, dass deren Glücksstreben am Ende seine Erfüllung finden wird. Die Botschaft davon ist: Schöpfe Kraft und Mut für dein eigenes Leben; es ist viel mehr möglich als du glaubst.
Erscheinungstermin: 23.11.2015
Erscheinungstermin: 2010
Hardcover, 192 Seiten, 14 x 21,5 cm
Gold und Geld sind im Märchen ein häufiges Thema. Im Umgang mit Gold- und anderen materiellen Schätzen, beim Erwerb oder Verlust von Reichtum werden Charakterzüge von Menschen besonders deutlich: Habgier, Geiz, Missgunst, aber auch Mitleid, Großzügigkeit und Dankbarkeit. Gold hat darüber hinaus im Märchen vielfältige symbolische Bedeutungen: Schönheit und Tugend, höchstes Gut und das Glück schlechthin. In dieser Märchensammlung haben Hannelore Marzi und Günther Westenberger sowohl deutsche Märchen (z. B. das wohl bekannteste „Die Sterntaler“) als auch internationale Märchen (Märchen aus Russland, Schottland, Indien usw.) zusammengetragen.
Forschungsbeiträge zu den Themen des Frühjahrs- und des Herbstkongresses 2009 der Europäischen Märchengesellschaft („Abenteuer am Abgrund“ und „Aussenseiter im Märchen“).
Erscheinungstermin: 2007
Hardcover, 192 Seiten, 14 x 22 cm
Wir dürfen hier mit den Indianern quer durch Amerika ziehen, denn die Märchen der Indianer sind Sammlungen von den verschiedensten Stämmen, hier Märchen der nordamerikanischen Indianer.
So erhalten wir Einblicke in die unterschiedliche Lebensweise, die sich sicher auch aus den Lebensbedingungen in der jeweiligen Landschaft erklärt.
Mit dieser Sonderausgabe des Buches „Der Junge, der die Sonne fing“ liegt uns ein reicher Schatz an indianischen Märchen des amerikanischen Nordens vor. Frederik Hetmann erzählt Schöpfungsmythen, Reisen in eine andere Welt und Helden- und Gaunergeschichten. Diese Reihe ist äußerst bunt und abwechslungsreich.
In seiner Einführung klärt der Herausgeber auf, dass es kaum andere so reichhaltig erforschte Sammlungen von Märchen wie die der Indianer gibt. Doch er zeigt auch, dass die weißen Amerikaner durch eine Verklärung und Romantisierung vor klischeeartigen Veränderungen der Erzählungen nicht zurückschreckten. Frederik Hetmann hat hauptsächlich die Märchen, die den ursprünglichen Erzählstil der Indianer wiedergeben, zusammengetragen. Sie entstammen schriftlichen Protokollen von mündlichen Erzählungen ihrer selbst. Dadurch schafft es der Autor, den Leser ganz selbstverständlich als Mitglied dieser uns eigentlich fremden Kultur einzuladen, er lässt uns teilnehmen und nicht als distanzierten Beobachter außen vor.
Erscheinungstermin: 27.03.2017
Hardcover, 192 Seiten, 14 x 21,5 cm
„Vorzeiten gab es ein Land, wo die Nacht immer dunkel und der Himmel wie ein schwarzes Tuch darüber gebreitet war, denn es ging dort niemals der Mond auf…“ Zu allen Zeiten und in allen Kulturen übte der Mond eine starke Faszination auf die Menschen aus. Er wurde verehrt und angebetet und die Zahl der weiblichen und männlichen Gottheiten, die ihn verkörperten, ist groß. Diese Gottheiten besaßen immer zwei Seiten: zerstörerische und schöpferische Kräfte.
Immer haben sich die Menschen Gedanken darüber gemacht, warum der Mond ab- und zunimmt, was die dunklen Flecken auf seiner Oberfläche sein mögen und den besonderen Zauber des Vollmonds gespürt.
Aus diesen Gedanken und der Deutung der Phänomene sind viele Märchen entstanden, die sich in dieser abwechslungsreichen Sammlung aus vielen Kulturen und Ländern wiederfinden.
Der Herausgeber: Norbert Staack lebt in Schleswig und war dort von 1970 bis 2007 als Lehrer tätig. Eine seiner Leidenschaften ist das Sammeln von Märchen- und Sagenbüchern und er hat bereits mehrere Titel aus dem Themenbereich herausgegeben.
Märchen bieten uns die Chance, Brücken zu bauen, über Hindernisse und Fremdheiten hinweg, ohne dabei die regionalen Unterschiede und ihre Vielfalt zu unterschlagen. Diese internationale Märchensammlung, die von Mitgliedern der Europäischen Märchengesellschaft zusammengestellt und kommentiert wurde, zeigt exemplarisch das Völkerverbindende der Märchen. Es wurden Varianten zu bekannten Grimm’schen Märchen ausgewählt, die aus anderen Ländern und Kulturen stammen. Da findet z. B. der bekannte Buxtehuder Wettlauf zwischen Hase und Igel in der Baumsavanne einer venezuelanischen Halbinsel statt und die Protagonisten sind in dem Fall Hirsch und Schildkröte.
Mit Kommentaren namhafter Märchenexperten, Typen – und Motivregister.
Erscheinungstermin: 26.03.2020
Hardcover, 192 Seiten, 14 x 21,5 cm
In wohl kaum einem Land ist der Glaube an Naturgeister, wie Elfen und Feen, Gnome und Trolle, noch so lebendig wie in Island. Ein Großteil der dortigen Bevölkerung glaubt an diese Wesen und fast alle halten deren Existenz zumindest für möglich. Tatsächlich hat dies immer noch Einfluss auf ganz reale Entscheidungen: die Straßenplanung nimmt Rücksicht darauf, so dass z.B. der Verlauf einer neuen Straße eventuell korrigiert werden muss, wenn ansonsten ein heiliger Platz oder Wohnort von Elfen zerstört würde und auch andere Vorhaben richten sich nach der Anwesenheit des unsichtbaren Volkes.
Die isländische Landschaft ist allerdings auch wie geschaffen, diesen Glauben zu unterstützen: Geysire und Vulkanausbrüche, plötzlich heraufziehender Nebel, karge Felsen, die wie versteinerte Wesen aussehen.
So gibt es denn auch eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Elfen und Feen, Gnomen und Trollen.
Alexander Schwarz hat in den alten Archiven Islands gesucht und geforscht und die alten Volksmärchen ins Deutsche übersetzt.