Heimliche Helfer – Unheimliche Begleiter
24,90 €Erscheinungstermin: 15.10.2012
6,99 €
Erscheinungstermin: 11.09.2017
Hardcover, 192 Seiten, 14 x 21,5 cm
Silvia Studer-Frangi nimmt uns mit auf eine Reise durch die Regionen und Provinzen Italiens, von Norden nach Süden. Früher als anderswo entstanden in Italien ab dem 16. Jahrhundert Märchensammlungen und in diesem Land, in dem mit Lust und Temperament erzählt wird, flossen Phantasie, Humor und regionale Eigenständigkeit in die Erzählungen ein. So sind im Norden die Märchen zum Teil von österreichischen, deutschen und französischen Einflüssen geprägt, im Süden sind sie orientalisch-arabisch gefärbt.
Erscheinungstermin: 15.10.2012
Erscheinungstermin: 2007
Hardcover, 192 Seiten, 14 x 22 cm
Wir dürfen hier mit den Indianern quer durch Amerika ziehen, denn die Märchen der Indianer sind Sammlungen von den verschiedensten Stämmen, hier Märchen der nordamerikanischen Indianer.
So erhalten wir Einblicke in die unterschiedliche Lebensweise, die sich sicher auch aus den Lebensbedingungen in der jeweiligen Landschaft erklärt.
Mit dieser Sonderausgabe des Buches „Der Junge, der die Sonne fing“ liegt uns ein reicher Schatz an indianischen Märchen des amerikanischen Nordens vor. Frederik Hetmann erzählt Schöpfungsmythen, Reisen in eine andere Welt und Helden- und Gaunergeschichten. Diese Reihe ist äußerst bunt und abwechslungsreich.
In seiner Einführung klärt der Herausgeber auf, dass es kaum andere so reichhaltig erforschte Sammlungen von Märchen wie die der Indianer gibt. Doch er zeigt auch, dass die weißen Amerikaner durch eine Verklärung und Romantisierung vor klischeeartigen Veränderungen der Erzählungen nicht zurückschreckten. Frederik Hetmann hat hauptsächlich die Märchen, die den ursprünglichen Erzählstil der Indianer wiedergeben, zusammengetragen. Sie entstammen schriftlichen Protokollen von mündlichen Erzählungen ihrer selbst. Dadurch schafft es der Autor, den Leser ganz selbstverständlich als Mitglied dieser uns eigentlich fremden Kultur einzuladen, er lässt uns teilnehmen und nicht als distanzierten Beobachter außen vor.
Hardcover, 384 Seiten
Märchen für die Seele
… und fürs Gehirn. Mit einem Vorwort des Neurobiologen Prof. Gerald Hüther. Diese Jubiläumsausgabe vereint Volksmärchen aus drei Einzelbänden der Europäischen Märchengesellschaft: darunter viele der Brüder Grimm, aber auch anderer Erzähler. Eine Besonderheit sind die kurzen Anregungen unter dem Titel »Nach-gedacht« im Anschluss an jedes Märchen. In seinem ausführlichen Vorwort erläutert Gerald Hüther, wie wichtig es für die Entwicklung von Intelligenz und Selbstbewusstsein ist, Märchen zu hören und zu erzählen.
Märchen sind „Kraftfutter“, nicht nur für Kindergehirne. Die Volksmärchen erzählen vom Leben mit all seinen Erfahrungen und Gefahren – aber auch von Gefährten, die uns begleiten, und vom Glück hinter allem Grauen. Sie muten uns das Un-Heimliche zu, denn wie man Schwimmen nur im Wasser lernen kann, so kann man Lebensmut nur lernen, wenn man die Angst berührt. Märchen sind Mittel gegen die Trostlosigkeit eines Daseins ohne Wunder. Und das Wunder ist nichts anderes als die erstaunliche Erfahrung, dass sich etwas ändern kann. Märchen erschließen in uns schlummernde Potenziale. Ihre unterstützende Wirkung können wir noch als Erwachsene einsetzen:
„Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit
zu haben“ (Ben Furman).
„Märchen für die Seele“ enthält drei Märchenbände der Europäischen Märchengesellschaft:
• Märchen an denen mein Herz hängt
• Diebe, Dummlinge, Faulpelze und Co. (gekürzt)
• Traumhaus und Wolkenschloss
Erscheinungstermin: 19. September 2016
Märchen sind oft wegen ihrer angeblichen Neigung zur Gewalt gescholten worden. Aber Märchen erzählen vom Bösen, weil das Leben Böses bereithält. Und wie Religion und Philosophie bieten Märchen Deutungen und stellen Lösungsmodelle vor.
Im Mai 2015 fand dazu in Binz (Prora) auf der Insel Rügen der jährliche Kongress der Europäischen Märchengesellschaft statt. Er widmete sich dem großen Thema „‚Da machte sie einen giftigen, giftigen Apfel …‘. Wie Märchen, Philosophie und Religion das Böse deuten“.
Der Ort war bewusst gewählt, denn es ging bei der Beschäftigung mit dem Bösen durchaus nicht nur um einen akademischen Diskurs, sondern auch um konkrete Erfahrung der jüngsten deutschen Geschichte und unserer Gegenwart.
In den Beiträgen der Märchenforscher gerade zu diesem Thema wurde deutlich, welche Ressourcen die Märchen bereithalten. Menschen wollen vom Bösen erzählen – um vorbereitet zu sein, um Gespenstern Namen geben zu können, um Strategien für den Kampf gegen das Böse zu entwickeln, um sich ihrer Entscheidung für das Gute zu vergewissern. Deshalb sind Märchen immer schon und immer noch ausgezeichnet für die Auseinandersetzung mit dem Bösen geeignet.
Herausgegeben im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox und Angelika B. Hirsch.
In diesem 36. Jahresband der Europäischen Märchengesellschaft sind die Vorträge der Referenten abgedruckt, die auf dem Frühjahrskongress 2010 in Meiningen und auf dem Herbstkongress 2010 in Gelsenkirchen gesprochen haben.
Erscheinungstermin: 2013
In keinem anderen Land ist die mündliche Märchenüberlieferung so lebendig geblieben wie in Irland. Aus der Fülle des Quellenmaterials hat der Herausgeber die schönsten Märchen- und Feengeschichten zusammengestellt. Seine Auswahl spiegelt wider, was für die irische Märchenwelt kennzeichnend ist.